Mobility-Hubs

Mobility-Hubs sind Orte, also Verkehrsknotenpunkte, an denen eine Vielzahl verschiedener Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Die Bereitstellung und Koordination der Mobilitätsangebote an diesen Knotenpunkten erfolgen durch eine digitale Plattform, die zugleich das Betriebssystem des Mobility-Hubs ist.

Die Verfügbarkeit unterschiedlicher Mobilitätsangebote ermöglicht vielen Menschen, auf den Besitz eines eigenen Pkw zu verzichten, um damit einen Beitrag zur Ressourcenschonung zu leisten.

Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Kategorien von Mobility-Hubs: Ziel-Hub, Quell-Hub und Transfer-Hub.

Für alle drei Typen bieten wir unsere Beratung und Konzeption sowie die Steuerung über ein maßgeschneidertes Betriebssystem an:

Die aktuelle Ausgangssituation

• Die private Fahrt endet meist am Arbeitsplatz.
• Verfügbare Parkplätze sind sicherzustellen.
• Das Lademanagement für Elektro- und Hybridautos ist zu organisieren.
• Die letzte Meile von der Bushaltestelle bis zum Büro ist zu bewältigen.
• Dienst- und Poolfahrzeuge sowie Elektro-Bikes werden während der Dienstzeit benötigt.

Ein Ziel-Hub

• schafft ein attraktives Angebot des Arbeitgebers für die Mitarbeitenden.
• stellt am Ort des Unternehmens alle Verkehrsmittel und Funktionen bereit, ausgerichtet auf die individuellen Anforderungen von Arbeitgeber und Beschäftigten.
• ermöglicht Mobilitätsbudgets für die Angestellten, um eine effiziente Verkehrsmittelwahl zu unterstützen.
• bietet eine präzise Zuordnung von Berechtigungsgruppen für verschiedene Dienstleistungen und Verkehrsmittel sowie die Bereitstellung und Abrechnung von Mobilitätsbudgets.

Die aktuelle Ausgangssituation

• Der regelmäßige Berufsverkehr, also die Pendlerströme, verursacht die größte Verkehrsbelastung.

Ein Quell-Hub für Wohnquartiere

• liegt direkt an der Quelle, also im Umfeld des eigenen Wohnquartiers.
• stellt das für den jeweiligen Bedarf richtige Verkehrsmittel bereit.
• bietet zukünftig eine engere Verknüpfung zwischen Wohnen beziehungsweise Miete und Mobilität.
• trägt dazu bei, dass die Verfügbarkeit von „Mobility as a Service“ zu einem Qualitätsmerkmal für Wohnimmobilien wird.

• Auf dem Weg vom ländlichen Raum in die Stadt verändern sich die Bedingungen.
• Die Verkehrsdichte wird höher.
• Die Verfügbarkeit von Parkraum nimmt ab.
• Die mögliche Fahrgeschwindigkeit sinkt.

Ein Transfer-Hub für den Umstieg
 

• in ein anderes Verkehrsmittel ist sinnvoll, wo es eng und Parkraum teuer wird.
• ist besonders bequem und nahtlos zu gestalten.
• stellt eine Vielzahl verschiedener Mobilitäts- und Dienstleistungsoptionen zur Verfügung.
• sichert die Akzeptanz des Verkehrsmittel-Wechsels bei Nutzern.
• erreicht den für die Innenstädte erforderlichen Entlastungseffekt.